Wir alle gehen Einkaufen und bemerken, dass sich ständig irgendetwas verändert. Früher gab es keine grossen Supermärkte, sondern nur kleine Quartierläden. Dort haben sich die Hausfrauen getroffen um sich über den neusten Klatsch und Tratsch auszutauschen. Heute sind wir soweit, dass wir unsere Produkte sogar selber scannen und kassieren. Was wird aber in Zukunft noch kommen?
Unter anderem mit dieser Frage hat sich die Expo 2015 in Mailand auseinander gesetzt. Dort kann man den Coop der Zukunft resp. Future Food District besuchen. Die Macher haben sich mit dem Thema auseinander gesetzt und ihre Version vom Einkaufen der Zukunft präsentiert.
Wenn man den Supermarkt betritt, fallen zunächst die Einweg-Einkaufswagen aus Karton von DHL auf. Es gibt keine klassischen Einkaufswagen mehr wie wir sie kennen. Die Einkaufswagen sind aus Karton, welche man für CHF 5.- mitnehmen kann. Diese kann man sich per Post (DHL) nach Hause schicken lassen. Die Kosten werden je nach Gewicht und Distanz berechnet. Nebst dem Einkaufswagen aus Karton, gibt es auch normale Einkaufskörbe.
Geht man weiter in den Laden und zu den Essenswaren, fallen die vielen Computerbildschirme auf. Es gibt keine Preisbeschriftungen mehr auf kleinen Zetteln. Sondern man zeigt mit dem Zeigefinger auf das Produkt und sofort erscheint auf einem Bildschirm Preis, Nährstoffe, Kalorien, etc.
Einpacken muss man künftig auch nicht mehr selber. Wenn man zum Beispiel Äpfel kaufen möchte, wird dies von einem Roboter in eine Tüte gepackt, gewogen und dem Konsument überreicht.
Wie die Kommunikation mit diesem Roboter läuft? Keine Ahnung...
Der Supermarkt der Zukunft sah meiner Meinung nach sehr kalt und klinisch aus. Ich war darüber enttäuscht, weil es zu wenig innovative Ideen hatte. Wahrscheinlich hatte ich auch einfach zu hohe Erwartungen. Zum Glück haben die Entwickler noch ein wenig Zeit die Ideen zu überarbeiten und verbessern.
Aber was hatte ich eigentlich erwartet? Wie sollte unser Einkaufsladen der Zukunft aussehen? Was sind unsere Bedürfnisse beim Einkaufen?
Nun, in einem Jahr werden wir in das Berufsleben einsteigen. Dieses ist geprägt von Stress und knapper Zeit. Nach einem harten Arbeitstag möchte wir also unseren Einkauf schnell, stressfrei und unkompliziert erledigen. Der Einkauf sollte keinen zusätzlichen Aufwand in unserem Leben bedeuten. Wir könnten uns vorstellen, eine Einkaufsbestellung am Morgen aufzugeben, um Sie nach Feierabend fixfertig verpackt abzuholen. Beim Abholen möchte wir uns nur noch um die Auswahl der Frischwaren kümmern. Der Point of Sales müsste sich möglichst auf unserem Arbeitsweg befinden, zum Beispiel an einem Bahnhof.
Am Wochenende ist dann das Einkaufen mehr ein soziales, von Genuss geprägtes Ereignis. An Wochenenden möchten wir Zeit und Platz haben. Wir möchten uns mit Freunden treffen können um zu quatschen und zu tratschen und nicht, um in engen, überfüllten Verkaufslokalen Lager- und Kassierarbeiten zu machen. Hier stellen wir uns ein Verkaufslokal mit viel Raum für soziale Kontakte vor und viel Raum für wenige aber sehr frische Lebensmittel. Die Standardlebensmittel wie Zucker, Milch und Salz kann von uns aus gut ein Roboter übernehmen.
Gleich wird es uns dann gehen wenn wir älter sind. Wenn wir ältere Leute beobachten, gehen Sie einkaufen, um sich im Coop- oder Migrosrestaurant zu Kaffee und Kuchen zu treffen. Der Einkauf an sich ist ein Stressfaktor. Beim Einkaufen der Zukunft möchten wir die Bedürfnisse erfüllt sehen. Warum kann uns - sollten wir einmal älter werden - nicht jemand den Einkauf für uns übernehmen, während wir uns mit unseren Mitmenschen bei Kaffee und Kuchen über das Allerlei des Alltags unterhalten?
Also bei unserem Einkaufen der Zukunft stehen mehr die Bedürfnisse anstatt technische Errungenschaften im Mittelpunkt. Technische Hilfsmittel sind lediglich dafür da, unsere Bedürfnisse besser zu befriedigen. Unser Einkaufen der Zukunft wäre keine öde Pflichtaufgabe, sondern ein Ereignis - Avengers Style halt.
Wenn man den Supermarkt betritt, fallen zunächst die Einweg-Einkaufswagen aus Karton von DHL auf. Es gibt keine klassischen Einkaufswagen mehr wie wir sie kennen. Die Einkaufswagen sind aus Karton, welche man für CHF 5.- mitnehmen kann. Diese kann man sich per Post (DHL) nach Hause schicken lassen. Die Kosten werden je nach Gewicht und Distanz berechnet. Nebst dem Einkaufswagen aus Karton, gibt es auch normale Einkaufskörbe.
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Einpacken muss man künftig auch nicht mehr selber. Wenn man zum Beispiel Äpfel kaufen möchte, wird dies von einem Roboter in eine Tüte gepackt, gewogen und dem Konsument überreicht.
Wie die Kommunikation mit diesem Roboter läuft? Keine Ahnung...
Aber was hatte ich eigentlich erwartet? Wie sollte unser Einkaufsladen der Zukunft aussehen? Was sind unsere Bedürfnisse beim Einkaufen?
Nun, in einem Jahr werden wir in das Berufsleben einsteigen. Dieses ist geprägt von Stress und knapper Zeit. Nach einem harten Arbeitstag möchte wir also unseren Einkauf schnell, stressfrei und unkompliziert erledigen. Der Einkauf sollte keinen zusätzlichen Aufwand in unserem Leben bedeuten. Wir könnten uns vorstellen, eine Einkaufsbestellung am Morgen aufzugeben, um Sie nach Feierabend fixfertig verpackt abzuholen. Beim Abholen möchte wir uns nur noch um die Auswahl der Frischwaren kümmern. Der Point of Sales müsste sich möglichst auf unserem Arbeitsweg befinden, zum Beispiel an einem Bahnhof.
Am Wochenende ist dann das Einkaufen mehr ein soziales, von Genuss geprägtes Ereignis. An Wochenenden möchten wir Zeit und Platz haben. Wir möchten uns mit Freunden treffen können um zu quatschen und zu tratschen und nicht, um in engen, überfüllten Verkaufslokalen Lager- und Kassierarbeiten zu machen. Hier stellen wir uns ein Verkaufslokal mit viel Raum für soziale Kontakte vor und viel Raum für wenige aber sehr frische Lebensmittel. Die Standardlebensmittel wie Zucker, Milch und Salz kann von uns aus gut ein Roboter übernehmen.
Gleich wird es uns dann gehen wenn wir älter sind. Wenn wir ältere Leute beobachten, gehen Sie einkaufen, um sich im Coop- oder Migrosrestaurant zu Kaffee und Kuchen zu treffen. Der Einkauf an sich ist ein Stressfaktor. Beim Einkaufen der Zukunft möchten wir die Bedürfnisse erfüllt sehen. Warum kann uns - sollten wir einmal älter werden - nicht jemand den Einkauf für uns übernehmen, während wir uns mit unseren Mitmenschen bei Kaffee und Kuchen über das Allerlei des Alltags unterhalten?
Also bei unserem Einkaufen der Zukunft stehen mehr die Bedürfnisse anstatt technische Errungenschaften im Mittelpunkt. Technische Hilfsmittel sind lediglich dafür da, unsere Bedürfnisse besser zu befriedigen. Unser Einkaufen der Zukunft wäre keine öde Pflichtaufgabe, sondern ein Ereignis - Avengers Style halt.
Super!
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